Häusliche Gewalt – Wenn es zuhause gefährlich wird

Till* ist ein Grundschulkind und erzählt schon beim ersten Besuch der Mitarbeiterin des „Krisenintervention-Teams“, wie oft er miterlebt hat, dass der Papa die Mama geschlagen hat. Im Laufe der folgenden Besuche stellt sich heraus, dass der Junge auch selbst in hohem Maße Gewalt durch den Vater erfahren hat.

Kindgerechte und spielerische Angebote während der Besuchsstunden sowie therapeutische Mittel wie z.B. „Gefühlskärtchen“ und regelmäßige Gespräche machen es ihm möglich, über das Erlebte, seine Betroffenheit, Ängste und Bedürfnisse zu sprechen.
Auch der intensive Austausch mit der Mutter trägt dazu bei, dass Themen wie Sicherheit und Schutzmaßnahmen besprochen und umgesetzt werden können.

Inzwischen fühlen sich Till* und seine Mutter wieder deutlich sicherer.
Sie haben ein gutes Netzwerk aufgebaut, auf das sie im Alltag zurückgreifen können. Die regelmäßigen Gesprächstermine, aber auch die Schulsozialarbeit und die Unterstützung durch den Arbeitgeber der Mutter gehören dazu, damit die beiden die soziale Isolation dauerhaft überwinden und letztlich sicher leben können.

 

Diese wichtige „Kriseninterventionsarbeit“ des Vereins „Frauen und Kinder in Not e.V.“ in Ravensburg wird von der Stiftung finanziert und ist somit eine gesicherte Säule, um Kindern und Jugendlichen beizustehen, für die zuhause alles ins Wanken geraten ist.

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