Wenn Schule auf dem Lebenshof stattfindet

Paderborn – Max* geht in die vierte Klasse der Astrid-Lindgren-Förderschule in Salzkotten (Kreis Paderborn). Seit einiger Zeit besucht er mit seinen Klassenkameraden regelmäßig den Lebenshof in Rietberg-Varensell. Er weiß, dass die Tiere dort ganz besonders sind, denn die meisten von ihnen haben körperliche oder seelische Beeinträchtigungen und wurden aus Notsituationen gerettet. Für Max, der ein richtig wilder Junge ist, bedeutet es, Rücksicht zu nehmen.  

Ziel des von der Stiftung finanzierten Projektes ist es, die Kinder über die natürlichen Bedürfnisse von Tieren zu informieren, ihnen deren Empfindsamkeit zu vermitteln, Achtsamkeit zu fördern und sie für den freundlichen Umgang mit allen Tieren zu begeistern. Wenn Max und seine Freunde zum Beispiel mit den Hunden spazieren gehen, dürfen sie nur flüstern, denn bei lauten Geräuschen bekommen die Hunde Angst.  

Auch Kinder, die nur schwer im Schulalltag zu motivieren sind, sind begeistert von den Arbeiten auf dem Hof. Sie misten die Ställe, striegeln die Esel, füttern die Hühner und hören der Tierärztin und ausgebildeten Tierschutzpädagogin Astrid Reinke genau zu, um die Bedürfnisse der Tiere kennenzulernen. So werden Sie nicht nur den Tieren gerecht, sondern lernen auch selbst Verantwortung zu übernehmen, sie steigern ihr Selbstwertgefühl und ihre Empathiefähigkeit.
* Name geändert

 

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